NACHHALTIG GELASSEN BLEIBEN

Ständig sind wir verunsichert und Kleinigkeiten halten uns davon ab, den persönlichen, ganz individuellen Weg zu gehen. Wir haben zum Beispiel ein neues Vorhaben und erzählen Freunden euphorisch von dieser Vision. Die Kommentare, die fragenden Blicke, die Zweifel, das Belächeln oder die Kritik verunsichern uns und wir vergessen diese Idee dann lieber schnell. Irgendwie ist das Schüren von Angst eine Begabung der Menschen. 

Genau aus diesem Grund habe ich tatsächlich niemandem davon erzählt, dass ich einen Podcast starten möchte, wie dieser heißen soll und um was es gehen wird. Ich habe in meinem stillen Kämmerchen an der Idee gefeilt, bis sie mir gepasst hat. Ich wollte mir keine Meinung einholen und stand mir ehrlich gesagt schon selbst genug im Weg. Schaffe ich das technisch? Braucht die Welt noch einen Podcast? Interessiert sich irgendwer für das, was ich zu erzählen habe? 

Der Schlüssel zum Erfolg lautet dabei: innere Ruhe.

WARUM UNS INNERE RUHE STÄRKT 

Innere Ruhe hilft uns, mehr Vertrauen in uns selbst zu haben und die Angst vor dem Scheitern zu reduzieren. Angst, Stress oder Zweifel sind Gefühle, die als bedrohlich empfunden werden. Sie existieren aber an sich nicht, zumindest nicht stärker oder schlimmer als zum Beispiel Gelassenheit, Zuversicht und Vertrauen. Es gilt also lediglich den Schalter umzulegen und negativ behaftete Emotionen nicht so viel Raum zu geben. Ich spreche aus Erfahrung, dass man an dieser Haltung arbeiten und sich neu ausrichten kann. Daher habe ich meine Tipps für euch gesammelt. 

1/ SETZE DEIN KÖRPER EIN, UM DEN GEIST ZU AKTIVIEREN 

Atemübungen, Yoga und Meditationen helfen uns zentriert zu bleiben und auf unserer innere Stimme zu hören, seit ich das regelmäßig in meinen Alltag integriere merke ich definitiv Erfolge und Veränderungen in meinem Verhalten. Unser Körper gibt uns so viel Feedback, doch wir verlieren auf dieses zu hören. Wir leben viel mehr in der Außenwelt als in uns selbst. Wir sind getrieben und sehr oft fremdbestimmt. Es fühlt sich an, als wären wir nicht mit uns, sondern mit all den Geschehnissen um uns herum verbunden und agieren wie eine Marionette. Meine größte Erkennst ist, dass ich andere Menschen nicht beeinflussen kann, sondern nur mich selbst. Diese Theorie wird mit praktischen Übungen aus der Yogapraxis, dem richtigen Atmen und auch meditieren sehr greifbar und möglich, zu verinnerlichen.

Für meine Body & Soul Routinen trage ich am Liebsten GREY FASHION BERLIN: Das nachhaltige Label aus Berlin ist so bequem und sieht dabei schick aus. Der Stoff wird fast schon eins mit meiner Haut und versorgt diese sogar noch mit Vitaminen. Die stecken nämlichen in den Meeresalgen, aus denen das Material hergestellt wird. Wenn ich mich in der Kleidung wohlfühle und gleichzeitig weiß, dass sie mir Gutes tut und der ökologische Fußabdruck stimmt, dann kann ich gleich noch besser alles um mich herum abschalten. Ich spüre meinen Körper in GREY FASHION noch einmal ganz anders.

Mein absoluter Favorit ist die Leggings und die Maske. (siehe Bild) Kombiniert mit meiner Vintage Dior, in der ich immer Kopfhörer und Handcreme habe.

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*Gültig für alle Bestellungen vom 27.11.- 30.11.2020. Pro Kunde ist nur 1 Bestellung möglich.

2/ DIE ZEIT LÄUFT FÜR DICH; NICHT GEGEN DICH 

Zeit wird oft als Mangel wahrgenommen: wenn ich doch Zeit hätte, würde ich… plötzlich hatten wir alle Zeit, als der Lockdown, bedingt durch die Pandemie, unser Leben auf den Kopf stellte. Ich habe gemerkt, dass ich in dieser vielen Zeit gar nicht mehr schaffte. Denn Zeit ist eigentlich auch nur eine Illusion, eingemeißelt in eine runde Drehscheibe. Vor 30 sollte ich heiraten, Karriere machen, Kinder bekommen. Um 8.00 Uhr sollte ich schon meditiert, Sport gemacht und die Nachrichten gelesen haben. Nach Weihnachten sollte ich mich einen Monat auf Diät setzen. All diese Richtlinien erschaffen wir selbst und somit auch den Stress, den sie mit sich bringen. Es hilft das Wort „müssen“ mit „dürfen“ zu ersetzen. Wenn ich den Druck aus einer Sache nehme, passiert sie meist automatisch. Ich nehmen den Widerstand gegen die Zeit raus und mache einfach Schritt für Schritt mein Ding. 

3/ SEI ACHTSAM MIT DEINEM GEIST 

Was uns aus der Ruhe bringt, sind Störfaktoren. Die haben wir durch die digitale Welt noch viel vermehrter um uns herum. Wir sind Meinungen anderer ausgesetzt, aber nicht ausgeliefert. Wir können uns all dieser Massenmedien entziehen. Das erfordert Disziplin und dem Gefühl entgegen zu wirke, etwas zu verpassen. Während du jedoch immer auf Futter von Außen gepolt bist, verpasst du dich und die Möglichkeit, innere Ruhe zu finden. Schalte ab, im wahrsten Sinne des Wortes. Mehr zu dem Thema findet ihr auch in dem Artikel: Die Qual der Wahl – Was soll ich hören, lesen, schauen? 

4/ KONZENTRIERE DICH AUF DEINE STÄRKEN UND WENIGER AUF DIE SCHWÄCHEN 

Unsere Gesellschaft erzieht uns zur Bescheidenheit und einer Fehlermentalität. Schüler mit guten Noten werden als Streber abgestempelt und die Bewertung erfolgt auf einem „das war alles falsch“ -System. Es wird uns nicht beigebracht mit Stolz den Klassenraum zu verlassen. Eine Lebensphase, die uns jedoch sehr prägt. Ich hatte so oft schlechte Noten im Deutschunterricht, das Schreiben jedoch geliebt und es zu meinem Beruf gemacht. Die Bewertungen anderer konnten mich nicht davon abhalten an mich und meine Leidenschaft zu glauben. Ich wünschte, ich hätte öfter diese Courage mir selbst gegenüber. 

5/ SEI EHRLICH ZU DIR UND ANDEREN 

So oft stellen wir uns gegenseitig die Fragen, wie es uns geht. Aber wir bekommen so selten eine wirkliche ehrliche Antwort auf die Frage. Auch hier versuchen wir nicht so sehr aufzufallen und vor allem zu gefallen. Vielleicht muss das Gegenüber gerade nicht wissen, wie es um dich steht und eine „ach alles okay“ schützt dich selbst. Ich habe jedoch auch schon erlebt, dass ich einfach nie ehrlich meine Emotionen teilen konnte und mich daher mit den falschen Menschen umgab. Ich war wenigstens ehrlich zu mir selbst in diesem Moment und distanzierte mich. Sich seiner Emotionen bewusst zu werden, diesen Ausdruck zu verleihen und Menschen mit einer verletzlichen Ehrlichkeit gegenüber zu treten, nimmt einem den Druck, immer perfekt sein zu müssen. Automatisch fühle ich mich dadurch wohler, gehe nicht wie auf Glassplittern und bleibe einfach gelassen. 

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